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Der "woke" Kapitalismus - Vom Industrieprodukt zum nachhaltigen Erlebnis

Bleicherhaus e.V., Ohlsdorfer Straße 37, 22299 Hamburg

Inhalt

Nach dem Krieg war die wirtschaftliche Marschrichtung klar: Starke nationale Unternehmen stillten die schier unendliche Nachfrage nach Industrieprodukten der deutschen Bevölkerung. Gute Qualität und gute Preise und bisweilen etwas sozialer Status: Das waren die Zutaten für Wachstum und Zufriedenheit, an dem eigentlich alle teilhaben konnten.

Doch die Welt hat sich grundstürzend verändert. Die Globalisierung muss man nicht mögen, doch sie ist unaufhaltsam. Nun kommen Autos, Waschmaschinen und Fernseher aus Fernost und die technischen Unterschiede sind marginal. Heute zählen Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung, Menschenrechte und Klimaneutralität.

Die Industrie hat den Zug der Zeit zum "verantwortungsvollen Konsum" längst erkannt und passt sich an: Werbekampagnen und Partnerschaften adressieren die Klimaverantwortung. „Diversity“ und „Klimaneutralität“ sind aus keinem Handbuch der Markenkommunikation mehr wegzudenken und im Netz biedern sich Großkonzerne durch clevere Kampagnen beim nachhaltigen und achtsamen Publikum an.

Ist das alles nur Greenwashing und Marketinggeklingel, oder nimmt der Kapitalismus seine Verantwortung für Klima, Umwelt und soziale Standards langsam ernst, weil seine Kunden ihn dazu zwingen? Kann Kapitalismus überhaupt "woke" sein? Wir werden wild diskutieren.

Weitere Infos beim Anbieter

Förderungsart
Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2024 (Landeszentrale für politische Bildung)
Unterrichtsart
Präsenzunterricht

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