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Führungen und Kurzvortrag zu "Steffi Wittenberg - Verfolgte und Zeitzeugin der Töchterschule" Zum Aktionstag: "Denk mal am Ort!"

Hamburger Volkshochschule, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg

Inhalt

Steffi Wittenberg wurde 1926 als Steffi Hammerschlag in eine liberal-jüdische Familie in Hamburg geboren und besuchte die Israelitische Töchterschule. Im Zuge der nationalsozialistischen Entrechtung der jüdischen Bevölkerung nach 1933 musste sie die Jahnschule (heutige Ida Ehre Schule) verlassen und wechselte auf die "Israelitische Töchterschule", eine jüdische Mädchenschule. Im Dezember 1939 gelang die Ausreise nach Uruguay. Ab 1948 lebte sie in den USA, wo sie sich in der Bürgerrechtsbewegung gemeinsam mit ihrem Ehemann gegen die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung engagierte. Hierauf eröffneten die texanischen Behörden ein Verfahren gegen beide, worauf sie schließlich 1951 nach Hamburg zurückkehrte. Bis zu ihrem Tod 2015 war Steffi Wittenberg eine wichtige Stimme der Überlebenden in Hamburg. Ihr Sohn Andreas Wittenberg wird an ihrer ehemaligen Schule, der Töchterschule, von ihrem Leben berichten. Nach dem Vortrag schließt sich eine kurze Führung durch die Ausstellung zur Israelitischen Töchterschule an.

Hinweis:
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Gedenktage "DENK MAL AM ORT" statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Veranstaltung ist entgeltfrei.

Unterrichtsart
Präsenzunterricht

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