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Seit der Antike sollte im kollektiven Bewusstsein der Menschheit verankert sein, dass es, wie Nietzsche (1854 – 1900) treffend formuliert hat, keine Tatsachen gibt, sondern lediglich Interpretationen. Auf dieser Grundlage ist es immer wieder erbaulich und notwendig, dass wir uns mit uns selbst und der Welt um uns herum auseinandersetzen. Wenn wir zu verbindlichen und begründbaren Einsichten kommen wollen, haben wir viel erreicht, auch wenn die Frage nach der Wahrheit nie eindeutig geklärt werden kann.
Dieser Kurs wendet sich an Leute, die neugierig sind und ein wenig über den sprichwörtlichen Tellerrand schauen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wünschenswert wären Offenheit und Toleranz im Umgang miteinander.
Der Referent hat Philosophie und Alte Sprachen studiert und war über 30 Jahre im Schuldienst tätig.
Anmeldung erbeten.