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Teilgebundene Ganztagsschule
SCHULPORTRÄT:
In der Primarstufe der Max-Brauer-Schule wird in allen Klassen seit vielen Jahren nach dem Prinzip des »Individualisierten Unterrichts« gearbeitet.
Folgende Punkte sind der Schule dabei besonders wichtig:
Jedes Kind muss die Möglichkeit haben
- in seinem eigenen Tempo zu lernen, d. h. den zeitlichen Rahmen in bestimmten Grenzen selbst zu setzen;
- zu wählen, wann es was lernen möchte, bzw. kann, d.h. den inhaltlichen Rahmen in bestimmten Grenzen selbst zu wählen;
- selbst herauszufinden, wie es am besten lernt, d.h. zwischen unterschiedlichen Lernangeboten frei zu wählen.
Doch auch das Lernen in der Gemeinschaft ist wichtig. Dafür dienen insbesondere auch die unterschiedlichen Gesprächskreise. Hier erlernen die Schülerinnen und Schüler das Zuhören und Aufeinander-Eingehen, aber auch die Leitung von Gesprächsrunden.
Wichtigstes Anliegen ist jedoch, in der Schule Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich ein Kind zu einer selbstbewussten und sozialen Persönlichkeit entwickeln kann. Dabei soll sich das Kind mit Freude und Zuversicht neuen Aufgaben und Anforderungen stellen und eigene Stärken und Schwächen einordnen können. Dadurch lernt es, eigene Interessen zu entwickeln, zu vertreten und zu verfolgen, aber ebenso die Interessen und Fähigkeiten der anderen Schülerinnen und Schüler zu akzeptieren und sie als Bereicherung wahrzunehmen.
Besonders im Sachunterricht gibt es regelmäßig Phasen, in denen über mehrere Wochen schwerpunktartig an einem Projektthema, das auch in Form von Werkstätten organisiert sein kann, fächerverbindend gearbeitet wird. Das Projektorientierte Lernen knüpft in seinen Themen und Lerngegenständen an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an. Im Mittelpunkt steht eine Frage/ein Problem aus dem Leben, das die Schülerinnen und Schüler für sich entdecken und bearbeiten können.