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Die Gedenkstätte Bullenhuser Damm erinnert seit 1980 an 20 jüdische Kinder, die vor ihrer Ermordung zu medizinischen Experimenten im Konzentrationslager Neuengamme missbraucht worden waren, und an die vier Häftlinge, die sie betreut hatten. In derselben Nacht wurden am Bullenhuser Damm mindestens 24 unbekannte sowjetische Häftlinge ermordet.
Die 2011 neu eröffnete Dauerausstellung (deutsch, englisch) informiert über den Ort als Schule und als Außenlager des KZ Neuengamme, über die medizinischen Experimente, die Opfer, die Morde, die Täter und den Umgang mit dem Verbrechen nach 1945. Im Rosengarten hinter dem Schulhof können Rosen zum Gedenken an die Ermordeten gepflanzt werden. Seit 1985 erinnert dort eine Bronzeplastik von Anatoli Mossitschuk an die sowjetischen Häftlinge.
Der Rosengarten ist immer geöffnet.
Öffnungszeiten:
So.: 10:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung für Führungen
Eintritt frei